Bericht über die Trainingssituation der Herren während der Pandemie

Das neue TSV-Vereinsheft ist da!

Unter zahlreichen Berichten aus den vielen verschiedenen Abteilungen, findet sich auf Seite 20 auch ein Bericht unseres Herrentrainers Max Stelling (ins Deutsche übersetzt) über die aktuelle Lage unserer 1. Herrenmannschaft.

Hier der Bericht zum Nachlesen: 

„Wie alles andere während dieser Pandemie, ist auch der Rugbysport massiv betroffen.

Die Herausforderung: Die Spieler mental und physisch aktiv zu halten, wenn die Aussichten auf Spielpraxis kaum gegeben sind.

Wir konnten eine großartige Saisonvorbereitung zustande bringen.

Die Heidelberger Fallzahlen waren niedrig und erlaubten ein vollständiges Mannschaftstraining. Mit einer großen und engagierten Gruppe von Herrenspielern, die regelmäßig an Trainings teilnahmen, waren die Fitness und Moral Richtung September 2020 hoch.

Der Herbst kam und damit stiegen auch die Fallzahlen.

Die Durchführung von Rugbyspielen wurde immer unwahrscheinlicher, doch unser Kader arbeitete weiterhin hart und hielt unsere Pläne ein, was Jaco (unseren zweiten Herrentrainer) und mich sehr freute.

Wir waren gut genug, um Ende November 2020 erfolgreich ein Spiel gegen den Münchner Rugby Football Club zu bestreiten, was super für die Jungs war.  

Der Beginn des zweiten Lockdowns brachte neue Herausforderungen: Wir mussten unsere Spieler (erneut) mental und physisch fit halten, ohne überhaupt trainieren zu können.

Fitness-Pläne sind natürlich wichtig, doch in diesen Zeiten ist eine regelmäßige Kommunikation mit den Spielern von gleicher Wichtigkeit.  

Gewillt unseren Kader zusammenzuhalten, haben wir wöchentliche Fitness-Wettbewerbe organisiert, um ein bisschen Spaß in das profane Joggen in Kälte und Nässe zu bringen.

Wir werden weiterhin nach Möglichkeiten suchen, um unsere Gruppe fit, aber auch im Verein zu halten.

Es ist essenziell, dass wir der Sache wegen als Gruppe engagiert bleiben, um aus der Pandemie so rauzukommen, dass wir fit und bereit zu Spielen sind, wann immer das auch sein möge.“