Motiviert im letzten Spiel des Jahres nochmal alles aus sich herauszuholen, gingen die Löwen hochkonzentriert in die Partie gegen den amtierenden deutschen Meister.

Durch einen Straftritt in der 22. Minute durch Innendreiviertel Benjamin Oluoch gingen die Löwen mit 0:3 in Führung. Leider konnte Pforzheim fast im Gegenzug mit 5:3 in Führung gehen. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand.

In der 46. Minute schaffte es der Turnverein ein Paket über die Mallinie zu schieben. Die Erhöhung gelang ebenso. Keine fünf Minuten später überzeugte der Sturm der Löwen in seiner Paradedisziplin und schob Nummer 8 Firas El-Chami gute 15 Meter ins Malfeld. Oluoch erhöhte gewohnt sicher. Wie gut und hart die Löwendefensive zupackte zeigte sich im weiteren Verlauf des Spiels, da der Meister erstmals in der Saison gezwungen war Straftritte zu den Stangen zu kicken.

Kurz vor Ende kassierten die Löwen noch einen Versuch samt Erhöhung zum 25:10 Endstand. Hätten zwei Straftritte kurz nach El-Chamis Versuch ihr Ziel gefunden, wäre den Löwen vielleicht die Pokalsensation geglückt. Erwähnenswert war das abgeklärte Debüt des gelernten Gedrängehalbs Pirmin Stöhr auf der Verbinderposition.

So gilt es für König der Löwen Peter Ianusevici alle positiven Aspekte aus der gezeigten Leistung zu ziehen und mit den zurückkehrenden Spielern wie z.B. Innendreiviertel Konstantin Baddelt, Dritte-Reihe-Stürmer Steffen Horn oder auch Verbinder Henrik Leimert in der Rückrunde durchzustarten.

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So spielte die 1.XV:
1 Bender, 2 Wetzel (68. Stockert), 3 Martel (65. Schüle), 4 Reinhard M., 5 Klein, 6 Spies (72. Martel), 7 Hartmann (c) (39. Lehmann), 8 El-Chami, 9 Seelinger, 10 Stöhr (41. Gutfleisch), 11 Klein, 12 Oluoch, 13 Ayachi, 14 Tasche, 15 Reinhard P.

Versuch: El-Chami
Erhöhung: Oluoch
Strafttritt: Oluoch

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