Am frühen Sonntag Mittag gewannen die “kleinen Löwen” gegen den Stuttgarter RC mit 51:3.

Das Spiel fand bereits um 13 Uhr auf der Pforzheimer Sportanlage statt, da der Stuttgarter Platz gerade renoviert wird. Von Beginn an spielten die Löwen gut und waren das überlegene Team. Nach 10 Minuten gelang Sebastian Burger der erste Versuch des Tages nach einer tollen Kombination und vielen Angriffsphasen. Nur vier Minuten später schaffte es Oliver Strang, ein Gassepaket erfolgreich zu vollenden. Die Stuttgarter fingen sich nun und verteidigten besser. in der 20. Minute brachten sie einen Straftritt ins Ziel und verkürzten auf 3:10. Henrik Leimert konnte per Strafkick kurz darauf den alten Abstand wieder herstellen. Bis zur Halbzeitpause waren die Löwen weiter am Drücker, kamen aber durch die gute Schwabenverteidigung und einige Handlingfehler nicht zu Punkten. In der Halbzeit ermahnte Trainer Christoph Heising die Mannschaft mehr Wert auf das Unterstützungsspiel zu legen.

Diese Anweisung führte auch prompt zum Erfolg. Gedrängehalb Johannes Laule konnte sich nach starker Vorarbeit von Ruben May ins Malfeld tanken. In der 50. Minute machte Ben Hopkins nach einem guten Durchbruch den Bonuspunkt perfekt. In der Folge wechselten die Handschuhsheimer ihre komplette Ersatzbank ein. Die neuen Spieler konnten die Mannschaft nochmal verstärken, so dass der TSV zu leichteren Punkten kam. Stuttgart hatte mit zunehmender Spielzeit immer weniger entgegenzusetzen und kam in der 2. Hälfte nur einmal gefährlich vor das Handschuhsheimer Malfeld.

Die 2. Mannschaft überwintert nun sicher in der oberen Tabellenhälfte des Ligapokals und hat in der Rückrunde alle Chancen, sich das Heimrecht für das Achtelfinalspiel zu ergattern.

Mannschaft TSV II:
Dr. Aschauer (’30 Martell), Danzer, Held (’70 Baumann) – Hopkins (’60 Ruhland), Strang – Magallhaes, Herkommer (’41 Horn), Eiermann – Laule, Leimert – Dr. Wenz, May (’68 Gresham), Bussouge, Burger (’65 von Haken), Dr. Adolf (’71 H. Stockert)

Punkte TSV:
Versuche: Horn (2), Burger, Strang, Laule, Hopkins, May, von Haken
Erhöhungen: Leimert (4)
Straftritt: Leimert

Ruben May war kaum zu stoppen

Ruben May war kaum zu stoppen